Gedanken
Liebe Leserinnen, liebe Leser,
wann haben Sie das letzte Mal Sekt getrunken? Vielleicht ist das schon eine Weile her. Vielleicht war das aber erst gestern. Und vielleicht mögen Sie auch keinen Sekt oder trinken aus anderen Gründen keinen Alkohol. Wie auch immer, normalerweise ist Sekt ein Getränk für besondere Gelegenheiten. ...
Liebe Leserinnen, liebe Leser,
bald ist es wieder soweit: Der Sommerurlaub zieht dann alle in seinen Bann. Bei vielen ist ein regelrechtes Fernweh zu verspüren.
In einer der bekanntesten Erzählungen der Bibel bricht ebenfalls ein Mann auf. ...
Liebe Leserinnen, liebe Leser,
dieser Tag Mitte Februar, an dem ich dieses Grußwort für unseren Gemeindebrief schreibe, passt so gar nicht in die allgemeine Stimmungslage. Eigentlich bin ich nach wie vor tief betrübt und besorgt angesichts des anhaltenden Kriegs in der Ukraine. ...
Liebe Leserinnen, liebe Leser!
»Du bist ein Gott, der mich sieht«, so lautet die Jahreslosung 2023, sie stammt aus dem 1. Buch Mose 16,13. Hagar, eine Sklavin, spricht diese Worte. ...
Von meinem Empfinden liegen nun die schönsten Wochen des Jahres vor uns. Ich mag die Adventszeit sehr. Aber in diesem Jahr ist es nicht so einfach, in die Advents- und Weihnachtsstimmung zu kommen. ...
Liebe Leserinnen, liebe Leser,
erinnern Sie sich noch, wer Ihnen in Ihrer Kindheit Geschichten erzählt hat? Waren es die Großeltern? Oder die Eltern? Lehrerinnen oder Lehrer? Wo wurden die Geschichten erzählt? Vor dem Schlafengehen auf der Bettkante? Am Küchentisch? Oder ganz traditionell im Ohrensessel vor dem Kamin? ...
Liebe Leserinnen, liebe Leser,
zum 1. Juli trete ich meinen Dienst als Pfarrer in Ihrer Gemeinde – der Stadtkirchengemeinde Hanau – an. ...
»What might save us, me, and you
Is if the Russians love their children too.«
Sting, 1985
Lieber Leserinnen, liebe Leser,
grellbunte Ostereier, auf die Schnelle in Farbe getaucht, Hauptsache bunt. Das könnte man meinen, wenn man das Titelbild sieht. Das passt ja auch zu der modernen Zeit, die schnell, grell und hektisch daherkommt.
Früher hat man sich Zeit gelassen beim Eierfärben. ...
Ein aktuelles altes Weihnachtslied mit Frank Leimann ... und eine weihnachtliche Kurzpredigt von Pfarrer Stefan Axmann.
Liebe Leserinnen, liebe Leser!
»Eine Welt.Ein Klima.Eine Zukunft.« So lautet das Motto der 63. Aktion von Brot für die Welt, die wir in unseren evangelischen Kirchen am 1. Advent eröffnen.
Nicht nur die weltweite Pandemie, auch der Klimawandel zeigen auf, dass die Probleme an Ländergrenzen nicht Halt machen. ...
Liebe Leserinnen und Leser,
kennen Sie dieses Spiel, bei dem jede und jeder in einer Gruppe in Gedanken etwas in einen virtuellen Koffer packen darf – und alle anderen müssen sich merken, wer was eingepackt hat? ...
Es lesen Ulrike Walther und Pfarrerin Kerstin Schröder. An der Orgel spielt Fritz Walther eine kleine italienische Toccata von Martini und ein Choralvorspiel von Johann Sebastian Bach zu »Liebster Jesu, wir sind hier«.
Liebe Leserinnen, liebe Leser,
kennen Sie noch aus Kindheitstagen Wettspiele? Ich sehe mich noch, wie wir als Kinder in der Gruppe einen Countdown gezählt haben. Dann z. B., wenn wir das sogenannte »Kreiselspiel« gespielt hatten. Es gibt mindestens zwei Mannschaften. ...
Liebe Leserinnen und Leser,
als ich das neue Hungertuch für das Jahr 2021/22 vor Kurzem in den Pfarramtsmaterialien entdeckte, hat es mich sofort angesprochen. Es erzählt eine bewegende Geschichte von Leid und Hoffnung, ...
Seit Sommer 1940 waren Hanau und die umliegenden Orte bereits Ziel vereinzelter Luftangriffe der Alliierten geworden. Einzelne Straßenzüge und vermehrt die Altstadt waren davon betroffen.Doch das Ende der Stadt brachte der 19. März 1945, ein Montag. ...
»Maria aber behielt alle diese Worte und bewegte sie in ihrem Herzen.« (Lukas 2,19) Dieser Satz wirkt am ersten Weihnachtstag aus der Lesung in der Heiligen Nacht noch in mir nach. Immer wieder habe ich diesen Satz fast als literarischen Anhang empfunden. Es ist ein sehr schöner Satz, aber er entspricht so gar nicht den vielen Bewegungen und Aktivitäten die sonst in der Weihnachtsgeschichte zu hören sind. ...
Voller Musik ist die Zeit des Advents, voller Gesang.
In diesem Jahr scheint es anders und stiller zu werden, im Advent. Denn die Weihnachtsmärkte sind abgesagt, große geplante Weihnachtskonzerte finden aufgrund der Eindämmung der Corona-Pandemie nicht statt. ...
Lieber Leserinnen, liebe Leser,
ich schreibe diese Zeilen am 6. November, kurz vor Redaktionschluss unseres Gemeindebriefes. Vermutlich werden sich die Corona-Maßnahmen und Beschränkungen, bis Sie diesen Text Anfang Dezember lesen können, wieder mehrfach verändert haben. ...
Weihnachten ist anders in diesem Jahr. Wie ja auch unser ganzes Leben seit März und mit Corona ein anderes geworden ist. Wir können Weihnachten nicht so feiern, wie wir es gewohnt sind, jedenfalls nicht in den Kirchen. ...
Liebe Leserinnen und Leser,
sich für die Ernte zu bedanken ist keine neue Idee. Schon immer waren sich Menschen darüber im Klaren, dass die Lebensmittel nicht einfach so da sind, sondern dass es Mühe und Planung braucht, síe ernten zu können. Ein Schlaraffenland gibt es nur in den Träumen. ...
Liebe Freunde,
zusammen mit einigen Pfarrerinnen und Pfarrern aus dem Kirchenkreis Hanau haben wir einige Kurzandachten, Impulse, geistliche Gedanken und Lieder als Clips aufgenommen. Die Videos sind in einem Durchgang, ohne Netz und doppelten Boden erstellt, spontan, sympatisch, unfertig und voll Begeisterung bei den Akteuren. ...
Es sind besondere Tage, in denen wir stehen: Wir leben in einem Ausnahmezustand und mitten in diese Lebenssituation erklingt der Osterruf: »Der Herr ist auferstanden, er ist wahrhaftig auferstanden.«
Aufstehen, gehen bedeutet, dass das Leben weiter geht. Viele fragen sich: Wie kann es überhaupt weitergehen nach der Krise? ...
Letzte Worte eines Menschen sind wertvoll. Sie bleiben in Erinnerung, sie graben sich ein in das Gedächtnis, sie sitzen im Herzen und tief in der Seele derer, die Abschied nehmen mussten.
Am Karfreitag gedenken wir Christen dem Sterben Jesu. An diesem Tag verdichten sich unsere bohrenden Fragen, ...
»Wachet und betet, wachet und betet«. Ein einfaches Lied aus der Tradition von Taizé, einfach und eingängig. Sofort versetzt es den, der es kennt, in den Garten Gethsemane.
Jesus hat Angst, er braucht seine Freunde; er möchte, dass sie mit ihm sind auf dem Weg, der ihm bevorsteht: der Weg ans Kreuz. ...
Mit diesem Jubelruf des Volkes beginnt der letzte Akt der Geschichte Jesu. Auf einem Eselfüllen reitet er mit allem Pomp und Gloria nach Jerusalem hinein. Das Volk jubelt ihm zu, schwenkt Palmzweige, bettet mit ihnen seinen Weg und ruft im Chor: »Hosianna!« »Hilf doch!« bedeutet dieses hebräische Wort. Das Volk hofft auf Jesus, den es als den neuen König und Heilsbringer begrüßt. ...
Da sind zwei unterwegs, raus aus der Stadt, von Jerusalem nach Emmaus. Aber das ist kein fröhlicher Osterspaziergang bei Sonnenschein, den die beiden da vor sich haben. Ihr Weg ist eher wie eine Flucht. Sie wollen einfach nur weg.
Manchmal möchten wir das auch. Einfach nur weg. Uns ablenken, wenn die Gedanken um schwere Fragen kreisen. ...
»Frau Pfarrerin, ist das jetzt das Ende der Welt?« – Diese Frage wurde mir vor einigen Tagen gestellt, als ich anrief, um jemandem zum Geburtstag zu gratulieren. Es ist eine Frage, in der Angst, Traurigkeit und Unsicherheit mitschwingen.
Ich denke, es geht vielen von uns so in diesen Tagen des Ausnahmezustands, dass uns die Nachrichten und Bilder, die um die Welt gehen, verunsichern oder sogar Angst machen. ...
»Da nahmen sie den Leichnam Jesu und banden ihn in Leinentücher mit wohlriechenden Ölen, wie die Juden zu begraben pflegen. Es war aber an der Stätte, wo er gekreuzigt wurde, ein Garten und im Garten ein neues Grab, in das noch niemand gelegt worden war. Dahin legten sie Jesus wegen des Rüsttages der Juden, weil das Grab nahe war.« (Joh 19,40-42) ...
Auch wenn keine Andachten und Gottesdienste stattfinden, die Glocken in unserer Stadtkirchengemeinde läuten. Sie fordern auf, sie gedenken und halten wach. »Wachet auf, ruft uns die Stimme« so lautet ein altes Kirchenlied von Philipp Nicolai (EG 147). ...
Friedrich, der Große, der Preußenkönig – wir erinnern uns: »Jeder soll nach seiner Façon selig werden ...« – bekommt eine Akte vorgelegt. In ihr geht es um die Amtsenthebung eines Pfarrers, der er zustimmen soll. Er habe in seiner Osterpredigt öffentlich geäußert, dass er aus Vernunftgründen nicht an die Auferstehung der Toten am Jüngsten Tag glauben könne. ...
Für den Palmsonntag, dem Sonntag vor Ostern ist als Grundlage der Predigt eine Geschichte vorgeschlagen, die kurz vor Ostern spielt. Es ist die Erzählung von der Salbung in Bethanien, die der Evangelist Markus uns überliefert. Jesus ist bei einem Bekannten zu Hause, ruht aus, isst und trinkt. So, als ob er Feierabend hätte. ...
Liebe Leserinnen, liebe Leser!
von den 450 Häusern in der Altstadt blieben lediglich sieben erhalten. 1200 Tonnen Bomben wurden über Hanau abgeworfen.
Das Goldschmiedehaus war in kurzer Zeit nur noch ein Trümmerhaufen, aus dem nur die beiden Giebel, die steinere Rückseite bis zum zweiten Obergeschoss mit Teilen des Treppenhauses und die steinerne Vorderseite mit der Treppe herausragten. ...
Liebe Leserinnen, liebe Leser,
angespannt sitze ich im Mai dieses Jahres im Wartezimmer eines Arztes und hoffe auf ein gutes Ergebnis der anstehenden Untersuchung. Ich habe Angst, fühle mich hilflos. ...
Liebe Leserinnen, liebe Leser,
mit diesem Motto lädt unsere Kirche am 22. September alle Kirchenmitglieder zur Wahl eines neuen Kirchenvorstands ein. Sie haben die Wahl! Gerade jetzt: In einer Zeit, in der viel über Kirchenaustritte und den Rückgang von Kirchensteuern geschrieben wird. In einer Zeit, in der die Kirche sich verändern wird und verändern muss, weil die Gesellschaft sich verändert. ...
Liebe Leserinnen, liebe Leser,
jeden Mittwoch kommen die Singpaten zusammen in die Tageseinrichtung für Kinder aus dem Bezirk der Johanneskirche, um mit den Kindern zu singen. Es ist ein schönes Ritual, mit dem Lied »Vom Aufgang der Sonne«, das Paul Ernst Ruppel aus den Worten des Psalms 113 im Jahre 1938 vertonte, jede Woche zu beginnen. ...
Greta Thunberg hat ihre Goldene Kamera prompt zurückgegeben, die sie vor einer Woche für ihren Einsatz für den Klimaschutz erhalten hatte. Dass die Veranstalter am selben Abend auch einen SUV als Preis verschenkten, war für sie schlicht nicht auszuhalten. Das nenne ich konsequent. Respekt! ...
Liebe Leserinnen und Leser,
was war nur draus geworden, aus dieser Faszination? Da war ein einfacher Zimmermannssohn aus Nazareth aufgetreten, hatte sich den Armen und Kranken, den Kindern, den Schwachen und den »Sündern«, wie man damals sagte, zugewandt und hatte dem Establishment Kante gegeben. Er hatte mit göttlicher Vollmacht gepredigt, die Menschen in Scharen mitgerissen und ihnen vor Augen geführt, was Gottes Willen ist, ...
Liebe Leserin, lieber Leser,
jetzt sind hoffentlich alle Skifahrer wohlbehalten aus den Alpen zurück. In diesen Tagen, in denen ich dies schreibe, ist ja noch ständig vom Schneechaos in Bayern und Österreich zu lesen und hören. Massen von weißen Flocken machen nicht nur den Urlaubern zu schaffen, sondern auch den Gastronomen, Rettungskräften – und den Hausdächern. ...
Liebe Leserinnen, liebe Leser,
dieser Artikel macht mir Spaß! Er ist etwas Besonderes, er schlägt noch einmal eine Brücke über den Main und das gleich zweimal. Einmal von der Stadtkirchengemeinde nach Steinheim und von Steinheim nach Großauheim zur Kirche am Limes. ...
Liebe Leserinnen, liebe Leser,
am 1. Oktober 1958, also genau vor 60 Jahren kam der vielleicht beliebteste König der Welt nach Deutschland. Beliebt nicht nur bei Musikfans, aber vor allem bei ihnen. Der »King of Rock 'n' Roll«, Elvis Presley.
Der Grund war ein wenig königlicher, die Ableistung des Militärdienstes als Soldat, ...
Liebe Leserinnen, liebe Leser,
am Sonntag nach Pfingsten geht es los, da beginnt im Kirchenjahr eine ruhige Zeit, eine Zeit kleinerer Feste und Gedenken: Israelsonntag, Erntedank, Reformationsfest, Buss- und Bettag. Praktisch, denn Frühsommer und Sommer sind voller weltlicher Feste. Eigentlich braucht man im Sommer nicht zu kochen, denn an jedem Wochenende gibt es irgendwo ein Fest, auf dem ich lecker essen kann. ...
Liebe Leserinnen, liebe Leser,
vier Tonnen ist die Dessauer Friedensglocke schwer, die von einem LKW Ende April nach Münster gefahren und dort vor dem Museum für Kunst und Kultur aufgestellt wurde. Die symbolträchtige Glocke ist Teil der Ausstellung »Frieden. Von der Antike bis heute« in Münster, die als Kunstinstallation bis zum 2. September nun vor dem Haupteingang des Museums ihren Platz gefunden hat. ...
Liebe Leserinnen, liebe Leser,
viele von Ihnen sehen sie noch vor sich – die Tafel der Toleranz in der Hanauer Altstadt, die teilweise über hundert Meter lang war. Fünf Jahre lang war sie ein Zeichen für Begegnungen von Mensch zu Mensch, für Gespräche und gemeinsames Essen mit Menschen, die sonst nicht zusammen an einem Tisch sitzen. ...
Liebe Leserinnen, liebe Leser!
»Haben Sie schon gewählt?«, so fragt uns die junge Frau im Lokal. Was nehmen wir denn? Pizza Margherita oder doch lieber Vier Jahreszeiten? »Wer die Wahl hat, hat die Qual«, heißt es. Tatsächlich finde ich es oft anstrengend, mich zu entscheiden. Das Angebot ist so groß, dass mir die Auswahl schwerfällt. ...
Liebe Leserinnen, liebe Leser,
ein Sonntagnachmittag im Herbst. Es klingelt an der Tür. Freunde aus Studienzeiten machen Halt in Hanau und kommen zu Besuch vorbei. Kurz bevor sie reinkommen, entzünde ich eine Kerze, gieße Gewürztee auf und schneide den Kuchen an, der frisch aus dem Ofen kommt. Auf einmal sagt Eine: »Es riecht ja so nach Weihnachten hier!« Diesen Satz mitten im Herbst zu hören, brachte mich zum Nachdenken. ...
Liebe Leserinnen, liebe Leser!
Danke für diesen guten Morgen, / danke für jeden neuen Tag.
Danke, dass ich all meine Sorgen / auf dich werfen mag.
Viele hatten sie in den Sechzigerjahren auf dem Schreibtisch oder auf der Kommode stehen: die kleine Klappkarte mit dem Text des »Danke-Liedes«. Ein Motiv steht in dem Mittelpunkt: Dank für das, was du mir, Gott, schenkst. Jeden Tag neu. ...
Liebe Leserinnen, liebe Leser,
es ist Sommer. Endlich. Ja sicher, manchmal war es gleich wieder zu heiß, besonders das Auf und Ab der Temperaturen machte ihr zu schaffen, aber die Sonne tat ihr gut, die Helligkeit am Morgen, das Licht am Abend. Laue Sommernächte – herrlich! Sie liebte den Sommer. Die Menschen erschienen ihr freundlicher, grüßten, lächelten. Sommer, das verband sie auch mit freier Zeit. Früher in der Schule gab es im Sommer die längsten Ferien des ganzen Jahres, sechs Wochen. Manchmal waren sie ihr echt lang erschienen. ...
Liebe Leserinnen, liebe Leser,
von den 95 Luther-Veranstaltungen, die sich der Kirchenkreis im Reformationsjubiläum ehrgeizig gesetzt hatte, konnten schon viele interessante Angebote, Begegnungen und auch besondere Gottesdienste gefeiert werden: ...
Liebe Leserin, lieber Leser,
in wenigen Tagen feiern wir das älteste der christlichen Feste – es ist das Osterfest. Traditionell wird es am Sonntag nach dem ersten Vollmond im Frühling gefeiert.
Das ist kein Zufall: An Ostern erwacht die Natur nach dem Winter wieder zum Leben. ...
Liebe Leserinnen, liebe Leser,
in den letzten Wochen sind sie wieder unterwegs – die verkleideten und lachenden Gestalten. Zum Teil versteckt hinter Masken, anonym und unerkannt. Und selbst die, die keine Fastnachter sind, müssen doch zugeben: Dieses Verkleiden hat seinen Reiz! So zu tun, als sei man ein anderer oder eine andere, ist faszinierend. ...
Liebe Leserin, lieber Leser!
Als sich schon viele Menschen auf Weihnachten freuten, betrat ein junger Mann die Praxis eines Arztes, der wegen seiner Weisheit berühmt war. »Ich bin sehr reich«, sagte der Mann, »aber doch im Herzen unendlich traurig. Viele Ärzte haben mich untersucht: Ich bin kerngesund!«
Der Arzt nahm aus einem Schrank einen Kasten, der voller Spiegel war. ...
Liebe Leserin, lieber Leser!
Die Bibel und das Kreuz, das sind die »Markenzeichen« jeder evangelischen Kirche. An zentralem Ort, auf dem Altar, liegt das »Buch der Bücher« aufgeschlagen. Jede und jeder soll es lesen können, das war das Anliegen Martin Luthers. Darum übersetzte er die Bibel ins Deutsche. Ursprünglich ist das Alte Testament in Hebräisch geschrieben, das Neue Testament in Griechisch. ...
Lieber Leserin, lieber Leser!
Höher, schneller, weiter: nach der Fußballeuropameisterschaft und der »Tour de France« nun auch noch die Olympischen Spiele. Einst waren es ja die Spiele der Götter. Alle vier Jahre reisten die Griechen nach Olympia, um sie in sportlichen Wettkämpfen gnädig zu stimmen.
Doch schon in der Antike konnte sich der Amateurstatus nicht halten: ...
Lieber Leserin, lieber Leser,
vor genau einem Jahr habe ich an dieser Stelle auch den Leitartikel für den Gemeindebrief geschrieben. Es ging um das Zusammenwachsen der vier Gemeindebezirke und dass es kein einfacher Weg sein würde. Stimmt, das ist es nicht, aber wir können doch auf ein schönes und gutes, ja auf ein gesegnetes gemeinsames Jahr zurückblicken. ...
Zwölf goldene Sterne auf blauem Grund – was ist das? Richtig – die Europaflagge! An vielen öffentlichen Gebäuden hängt sie neben der deutschen Flagge. Als in Polen nach den letzten Wahlen nur noch Nationalflaggen zu sehen waren und die Europaflagge verschwand, wurde das in Europa als Affront aufgefasst.
Kennen Sie die Bedeutung der Europaflagge? Sie hat einen biblischen Bezug, ...