
Nach der Beteiligung in der Christmette 2018 in der Johanneskirche hat der Chor »Te Deum« leider seine Arbeit eingestellt. Der langjährige Leiter Pfarrer i. R. Rainer Kasan hat nun auch in der kirchenmusikalischen Arbeit seinen Ruhestand begonnen.
Trotzdem finden Sie hier einige Informationen aus über 25 Jahren Chorgesang.
Der Chor »Te Deum« wurde an der Johanneskirche im Jahr 1991 gegründet. Er besteht aus etwa 40 Sängerinnen und Sängern, die sich – aus Hanau und Umgebung kommend – jeweils donnerstags abends zur Chorprobe in der Johanneskirche treffen.
Ein Schwerpunkt der Probenarbeit ist die qualifizierte Stimmbildung. So hat sich der Chor im Laufe der Jahre zu einem Konzertchor entwickelt, obwohl eine Mitgliedschaft zunächst keine musikalische Ausbildung voraussetzt.
Die Philosophie des Chores lässt sich kurz zusammengefasst so ausdrücken: Grundsätzlich kann jeder mitsingen. Die Bereitschaft zur regelmäßigen Teilnahme an den Proben wird allerdings vorausgesetzt. Notenkenntnisse sind von Vorteil, aber nicht Bedingung.
Neben der kirchenmusikalischen Ausgestaltung von besonderen Gottesdiensten liegt der Schwerpunkt der Chorarbeit auf dem Vorbereiten von geistlichen und auch weltlichen Konzerten.
Kurz das Wichtigste aus der Geschichte des Chores
1991 Erste Probe des Chores am 5. September
1992 Erster Auftritt am 4. Advent im Gottesdienst an der Johanneskirche
1995 Erstmaliges Singen zur Konfirmation in der Johanneskirche
1996 Dieterich Buxtehude: »Magnificat« für Chor und Orchester, erstes Konzert des Chores
1997 Francesco Durante: »Magnificat« für Chor und Orchester
1998 Johann Friedrich Bach: »Wachet auf ruft uns die Stimme« (Chormotette), Antonio Caldara: »Magnificat« für Chor und Orchester
1999 Johann Friedrich Bach: »Ich lieg und schlafe« (Chormotette), Arnold Matthias Brunckhorst: »Weihnachtsgeschichte« für Soli, Chor und Orchester
2000 Konzert zum 250. Todestag von Johann Sebastian Bach: »Jesu meine Freude« (Chormotette), »Kaffekantate«
2001 Johann Adolph Hasse: »Te Deum« für Chor und Orchester, Felix Mendelssohn-Bartholdy: »Wie der Hirsch schreit nach frischem Wasser«
(Psalm 24 für Soli, Chor und Orchester), »Verleih uns Frieden gnädiglich«
2002 Serenadenkonzert zur Landesgartenschau unter dem Motto »Liebe, Lust und Leben« mit Bläser-, Chor- und Klaviermusik aus vier Jahrhunderten
2003 Johann Gabriel Rheinberger: »Der Stern von Bethlehem« (für Soli, Chor und Orchester)
2004 Serenadenkonzert »Tierisches und Menschliches«
2005 Georg Philipp Telemann: »Laudate Jehovam« (Psalm 117 für Chor und Orchester)
2006 Georg Friedrich Händel: »Messias« (1. Teil)
2007 Johann Christoph Friedrich Bach: »Ich liege und schlafe« (Chormotette), Andreas Hammerschmidt: »Machet die Tore weit« (Chormotette)
2008 Joseph Haydn: »Te Deum für die Kaiserin Marie Therese«, Andreas Romberg: »Das Lied von der Glocke« für Soli, Chor und Orchester nach dem Gedicht von Friedrich Schiller
2009 Weltliches Chorkonzert »Und irgendwie geht es immer um Liebe«
2010 Adventskonzert - Carl Philipp Emanuel Bach: »Konzert Es-Dur« für Orgel und Streicher, Johann Friedrich Fasch: »Deutsche Messe« für Soli, Chor und Instrumente und anderes
2011 Carl Loewe: »Hiob« (Oratorium in drei Teilen)
2012 Konzert zum Totensonntag - Samuel Barber: »Adagio For Strings«, Johannes Brahms: »Begräbnisgesang« für Chor uns Blasinstrumente, Luigi Cherubini: »Requiem«
2013 Georg Friedrich Händel: »Einzug der Königin von Saba«, Christoph Graupner: »Magnificat«, Dietrich Berndt: »Es kommt ein schiff geladen« (Weihnachtsliederfolge)
2014 Konzert zum Totensonntag - André Campra: »Messe des Mortes« und anderes
2015 Volksliederkonzert am Pfingstsamstag (zum Gemeindefest)
2016 Konzert zum 25-jährigen Jubiläum - Louis Spohr: »Die letzten Dinge«